Bachblütentherapie
In der Bachblütentherapie geht man davon aus, dass eine Krankheit die Folge eines Ungleichgewichtes zwischen Körper, Geist und Seele ist. Bachblüten sind Essenzen aus Blüten von 38 verschiedenen Pflanzen mit unterschiedlicher Wirkung. Sie werden einzeln oder kombiniert als Mischung, individuell auf das Tier gemischt und vom Tierhalter verabreicht.
Tiere sprechen meist sehr gut und schnell auf die Therapie an und die Verabreichung ist frei von Nebenwirkungen. Angewendet werden sie meist bei Ängsten und Verhaltensauffälligkeiten.
Homöopathie
Homöopathische Heilmittel werden aus natürlichen Ausgangssubstanzen gewonnen. Sie sind pflanzlichen und tierischen Ursprungs und Mineralstoffe. Mit ihnen gibt man dem Körper den Anstoss, die Kraft zur Selbstheilung anzuregen. Die Heilmittel werden verarbeitet, indem diese Substanzen mehrfach verdünnt werden. Dadurch entsteht eine sanfte Heilmethode zur Linderung von akuten sowie chronischen Krankheiten.
Es bedarf einer guten Beobachtung durch den Tierbesitzer und einer genauen Anamnese des Therapeuten, um die richtige Mittelwahl zu treffen und eine Verbesserung der Gesundheit in Gang zu bringen.
Phytotherapie
In der Phytotherapie wird die Wirkung von Heilpflanzen und Kräutern genutzt, um physische sowie psychische Beschwerden zu lindern. Es ist eine sehr alte Therapieform, welche wissenschaftlich fundiert ist. Die Pflanzen können in unterschiedlichen Formen verabreicht werden. Je nach Beschwerden und Tierart, können sie als Tinktur, Tee, Salbe oder – auch präventiv – als Futterzusatz gegeben werden.
Schüsslersalze
Es ist wichtig, dass der Körper ausreichend mit Mineralstoffen versorgt ist. Schüsslersalze helfen, dass die Mineralstoffe im Körper dorthin gelangen, wo sie benötigt werden. Sie werden nicht in hoher Dosierung, sondern in homöopathischer Potenz verabreicht. Ein Mineralsalz-Mangel kann zu einem Ungleichgewicht und zu Erkrankungen führen.
Schüsslersalze lassen sich sehr gut mit anderen Therapiemethoden kombinieren.